Microsoft hat sich mit der Veröffentlichung von Windows 10 nicht nur Freunde gemacht. Als das neue Betriebssystem erschien, gab es einige Probleme, auch mit den zugehörigen, neuen Apps. Die Upgrade- und Datenschutzoptionen wurden ebenfalls kritisiert. Viele Nutzer haben daher noch nicht auf Windows 10 umgestellt, das Image des neuen Betriebssystems ist teilweise immer noch angeschlagen. Mittlerweile hat Microsoft Windows 10 jedoch stark weiterentwickelt und es gibt einige gute Gründe, den Umstieg zum aktuellsten Betriebssystem in Betracht zu ziehen:
Es wird kein Windows 11 geben. Windows 10 wird von Microsoft als Windows as a service weitergeführt werden. Das bedeutet, Windows 10 wird kontinuierlich verbessert und um neue Funktionen erweitert werden. Einen Versionssprung, wie zB. von Windows 7 zu Windows 8, wird es nicht mehr geben.
Die Startschwierigkeiten von Windows 10 sind größtenteils behoben. Für Privatnutzer bietet Windows 10 in der aktuellen Version (1703) bereits eine sehr stabile und robuste Plattform, welche sich für praktisch alle Privatanwendungsbereiche gut eignet.
Windows 10 wird zum universellen Betriebssystem ausgebaut. Microsoft setzt alles daran, Windows 10 in immer mehr Anwendungsbereichen zu etablieren.
Windows 10 ist damit das aktuelle (und vermutlich letzte) „große“ Betriebssystem von Microsoft und wird in den nächsten Jahren immer weiter ausgebaut werden. Zur Frage „brauche ich Windows 10 überhaupt?“: Der Support für alte Windows-Versionen wird laufend eingestellt (so wie zuletzt der Support für Windows Vista und XP, HELFERLINE Tech-News berichtete), neue Geräte sind speziell auf Windows 10 zugeschnitten. Windows 10 ist außerdem kein „Übergangssystem“ wie Windows Vista oder Windows 8, das man getrost überspringen kann. Es ist daher ratsam, früher als später einen Blick auf Windows 10 zu werfen und sich mit dem neuen Betriebssystem vertraut zu machen, um auch in den kommenden Jahren gut gerüstet zu sein.
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